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ist eine Wortschöpfung aus den Begriffen

Equine – Pferdeartig oder mit Pferden
Liberty – Freiheit
Balance – Gleichgewicht und Ausgeglichenheit

Das Konzept EquiLiBa setzt sich als Ziel, im Menschen die Ausgeglichenheit im Körperlichen, Geistigen und Seelischen Zustand zu verbessern bzw. wiederherzustellen. Die Freiheit, alle Zustände und Empfindungen im Körperlichen, im Geistigen und im Seelischen zuzulassen und anzunehmen ist dabei ein wesentlicher Baustein für einen harmonischen Kontakt zu uns selbst. Der wichtigste Partner bei unserer Arbeit sind die Pferde, welche uns als Vorbild dienen und uns auf allen genannten Ebenen ein neutrales Feedback geben. Beispiele für die Wechselwirkung zwischen Pferd und Mensch:

Körper
Das Pferd nimmt die kleinste Nuance unserer Bewegungen, unserer Muskel(ver)spannung und unseres Gleichgewichtes (z.B. beim Reiten) war und reagiert darauf. Unterstützt durch Feldenkrais-Lektionen können wir lernen uns selbst wieder besser zu spüren und Bewegungen, Anspannung, Entspannung und Gleichgewichtsveränderungen gezielt einzusetzen um mit den Pferden zu kommunizieren. Unsere Körpersprache ist oft durch unbewusste Muster geprägt. Pferde reagieren unmittelbar auf unsere Körpersprache und lassen uns so diese Muster erkennen. Mit Pferden können wir auch lernen Grenzen zu setzen und zu wahren.

Geist
Das Pferd lebt und denkt nur im ‚Hier und Jetzt' und erkennt unseren geistigen Fokus bzw. reagiert auf unsere konzentrierten Bilder im Kopf. Wir können uns darin üben, durch Konzentration auf den Augenblick von anderen, nicht förderlichen, Gedanken abzulassen und uns ganz auf den Moment im Erleben mit den Pferden einzulassen. Die innere Ruhe oder Unruhe in uns wird vom Pferd direkt reflektiert und hilft uns wieder zentrierter und achtsamer zu werden.

Seele
Die Pferde haben einen 6. Sinn für die Stimmung des Menschen und reagieren sehr fein auf Emotionen. Sie geben auch Trost bei Traurigkeit und können uns durch ihre Unvoreingenommenheit und ihre Neugier helfen neuen Kontakt zuzulassen, wo vorher eher Verschlossenheit war.



(c) Ifrit Kiselmann 2015